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Wir bitten bei der Kommunalwahl am Sonntag, 14. Mai 2023 für Ascheberg um Eure und Ihre Stimme.
Wir kandidieren für die Freien Demokraten in Ascheberg!
Wahlkreis 1
- Christiane Coenen
- Carola Stahl
Wahlkreis 2
- Jörn Krüger
- Anne-Katrin Krüger
- Barbara Schröder
Wahlkreis 3
- Martin Mika
- Jörg-Peter Siegel
- Marlis Siegel
Was können Sie von uns erwarten?
Wir Freie Demokraten sehen als obersten Bezugspunkt unseres politischen Handelns den Menschen.
Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Toleranz stehen dabei im Mittelpunkt.
Rechtstaatlichkeit und Demokratie:
die Einhaltung von Recht und Gesetz, Gewaltenteilung und demokratische Kontrolle der Verwaltung sind für uns weitere wichtige Grundprinzipien.
Was möchten wir in den nächsten fünf Jahren für Sie in Ascheberg erreichen?
Hier finden Sie ausgewählte Punkte aus unserem Wahlprogramm für Ascheberg.
- Mehr Bürgerbeteiligung
Fragestunde für alle – nicht nur zu Beginn einer öffentlichen Beratung der Gemeindevertretung, sondern auch zum Ende.
- Mehr Sicherheit
Wir unterstützen die Feuerwehr, damit sie ihre wichtigen Aufgaben gut ausgestattet erledigen kann.
- Jung und Alt in Ascheberg
Elternbriefe, bedarfsgerechter Ausbau der Kinderbetreuung, die auch inhaltlich mit der Zeit geht, Ganztagsschule – Bewährtes und Neues sind für uns keine Gegensätze.
Anhalten in Ascheberg und barrierefreier Bahnhof – diese Zusagen müssen gehalten werden, wir werden weiter darauf drängen!
- Lebensqualität in Ascheberg
Wenn etwas neugebaut oder umgebaut wird in Ascheberg, dann ohne unnötige Barrieren – das gilt für Wege, auch für die Wege hinunter zum See! Und das gilt für Straßen oder Gebäude.
Wir wollen nach wie vor eine Verkehrsberuhigung in der Straße Langenrade!
Dies dient auch der künftig veränderten Verkehrssituation vor der neuen KiTa hinter dem Bürgerhaus!
- Tourismus ja, Verwaltung nein
Eine Tourismusabgabe, die zur Hälfte in die Verwaltung fließt – das wollen wir abschaffen.
Das gilt ebenso für Straßenausbaubeiträge – die brauchen wir in Ascheberg nicht, weil diese Art der Finanzierung von Straßenbau zu viel Verwaltungsaufwand macht.
- Gesunde, klimafreundliche Gemeinde
Auf unseren Antrag hat die Gemeindevertretung 2020 beschlossen, dass die Gemeinde Ascheberg (Holstein) umweltfreundliche und klimaneutrale Gemeinde werden will. Nun müssen Planung und Umsetzung folgen.
Wie erreichen Sie uns?
Sprechen Sie uns an – mit Ihren Anregungen und Hinweisen zu Themen, die Ihnen in und um Ascheberg wichtig sind.
Wir planen unseren Wahlstand im Ortszentrum am Samstag 06.05.2023 und am Samstag 13.05.2023.
Christiane Coenen
Bertolt-Brecht-Weg 1
24326 Ascheberg
Christiane.coenen@gmx.de
Jörn Krüger
Matthias-Claudius-Ring 70
24326 Ascheberg
Joern.krueger@t-online.de
Martin Mika
Glasholz 6
24326 Ascheberg
m.mika@gmx.net
- Präambel
Wir Freien Demokraten sehen als obersten Bezugspunkt unseres politischen Handelns den Menschen! Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Toleranz stehen dabei im Mittelpunkt.
Rechtstaatlichkeit und Demokratie: die Einhaltung von Recht und Gesetz, Gewaltenteilung und demokratische Kontrolle der Verwaltung sind für uns weitere wichtige Grundprinzipien.
In der Kommunalpolitik wird unser Zusammenleben vor Ort gestaltet. Unsere persönlichen Lebensumstände werden direkt beeinflusst, kurz: Kommunalpolitik ist Einsatz für die Menschen. In diesem Sinne möchten wir Freien Demokraten uns gerne hier in Ascheberg weiterhin für Sie einsetzen.
- Bürgerbeteiligung
Wir plädieren für eine Fragestunde für Sie alle, nicht nur zu Beginn jeder Gemeinderatssitzung, sondern auch nach dem Abschluss der öffentlichen Beratungen!
Dann können Sie gleich nachfragen, warum eine Entscheidung so und nicht anders getroffen worden ist. Wir setzen uns dafür ein, dass Sie mehr als bisher mitreden können!
Wir wollen eine Einwohnerversammlung mindestens einmal im Jahr.
- Finanzen
Solide Finanzen sind die Grundlage verantwortlichen Handelns in der Kommune.
Für eine stabile Finanzplanung ist eine verantwortungsvolle Gestaltung von freiwilligen Ausgaben erforderlich.
Wir wollen unseren Kindern und Enkeln geordnete Finanzen hinterlassen.
- Sicherheit
Die Feuerwehr gewährleistet unsere Sicherheit. Wichtig ist eine gut ausgestatte Feuerwehr vor Ort, die den Herausforderungen gewachsen ist. Wir sichern der Freiwilligen Feuerwehr in Ascheberg unsere volle Unterstützung zu.
Damit die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Ort sicher sind und sich wohl fühlen können, ist auch eine sichtbare Polizeipräsenz, je nach Bedarf verknüpft mit kommunalen Präventionsprojekten, unabdingbar.
- Jugend und Zukunft
Wir sind der Meinung, dass Bildung in unserem Land das zentrale Zukunftsprojekt ist.
Wir unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und KiTas sowie zwischen Gemeinde und Grundschule. Dazu gehört auch, sich den Herausforderungen der Zukunft in Bezug auf Digitalisierung und Lernen mit digitalen Medien erfolgreich stellen zu können. Wir treten dafür ein, dass der Schulverband seinen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur und der Ausstattung seiner Schulen leistet.
Wir stehen hinter den KiTas und der Ganztagsschule in Ascheberg.
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nur dann möglich, wenn Eltern ein zuverlässiges und qualitativ gutes Betreuungsangebot zur Verfügung steht. Wir Freien Demokraten setzen uns weiterhin für ein bedarfsgerechtes Kindergartenangebot für U3 und Ü3 in Ascheberg und für die gleichwertige Förderung der Kindertagespflege ein, damit die Eltern eine gute Wahlmöglichkeit haben.
- Senioren
Wir sehen Ascheberg als lebenswerte Gemeinde: für junge Leute, junge Familien und auch für ältere Menschen.
Bei Baumaßnahmen soll von vornherein darauf geachtet werden, vor allem öffentliche Gebäude in Ascheberg barrierefrei zu gestalten.
Ein Problem stellt nach wie vor der Zugang zu den Bahnsteigen am Ascheberger Bahnhof dar. Schon lange versprochen – baldige Abhilfe wurde uns in Aussicht gestellt – ist bisher nichts passiert. Wir drängen weiterhin darauf, dass der barrierearme Ausbau des Ascheberger Bahnhofs endlich in Angriff genommen wird.
Wir wünschen uns in Ascheberg mehr Sitzbänke – gern in Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern.
- Anhalten in Ascheberg
Die FDP Ascheberg setzt darauf, dass das Land und die Bahn ihre Zusagen einhalten und den Halbstundentakt auch in Ascheberg einführen. Die vorhandene Regionalbahn muss so ausgestaltet werden, dass sie ihren Namen auch verdient – sie muss nämlich die Region versorgen und nicht nur die größeren Städte!
Die Freien Demokraten lehnen die angedachte Reaktivierung der Bahnstrecke nach Neumünster ab – nicht mehr zeitgemäß und für Ascheberg viel zu teuer! Wir brauchen stattdessen in der Region intelligente und flexible Nahverkehrskonzepte, die den Bedarf auch im ländlichen Raum bedienen.
- Wohnqualität in Ascheberg
Die FDP Ascheberg befürwortet eine Verkehrsberuhigung vor allem in der Langenrade, vom Abzweig an der B430 und möglichst bis zum Abzweig Matthias-Claudius-Ring. Wir wollen mehr Verkehrssicherheit zugunsten vor allem von Kleinkindern, Schülern und Älteren, weniger Verkehrslärm, weniger Schilderwald. Dies dient dann auch der künftig veränderten Verkehrssituation vor der neuen KiTa hinter dem Bürgerhaus!
Vor dem Hintergrund der vielen jungen Familien im Neubaugebiet muss die Wegesituation zur Kita am Mühlenholz und zur Grundschule Vogelsang überprüft und bei Bedarf verbessert werden.
Wir wollen erreichen, dass unsere Straßen, wenn sie neu asphaltiert werden müssen, mit modernem Flüsterasphalt belegt werden. Diese Idee ist mindestens eine Prüfung wert!
- Kultur und Sport
Kulturpolitik erstreckt sich auf vielfältige künstlerische Bereiche und auch auf Sport. Ascheberger Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in vielfältiger Weise in Vereinen und bei Veranstaltungen. Das ist für unsere Gemeinde ein kostbares Gut, das nicht hoch genug wertgeschätzt werden kann! Die Freien Demokraten unterstützen dieses Engagement.
- Verwaltung
Wir Freien Demokraten sind für eine „schlanke“, transparente und effiziente Verwaltung.
Die FDP Ascheberg setzt sich dafür ein, dass das geltende Ortsrecht von Ascheberg im Internet über den kostenlosen Basisdienst KSH-Recht des Landes und damit viel besser als bisher zugänglich gemacht wird.
Die FDP Ascheberg setzt sich für die Vereinfachung des Ortsrechts ein. Die beste Regelung ist keine Regelung. Brauchen wir eine kleinteilige Fremdenverkehrssatzung, bei der von jedem eingenommenen Euro 50 Cent an die Verwaltung gehen?
Wir brauchen auch keine kleinteilige Straßenbaubeitragssatzung! Wir wollen allgemein verständliche, einfachere Lösungen erreichen, denn jeden Verwaltungsaufwand zahlen letztlich auch wir – die Bürgerinnen und Bürger von Ascheberg.
- Tourismus
Der Tourismus in der Region ist auch für Ascheberg wichtig. In erster Linie beruhen unsere örtlichen touristischen Angebote natürlich auf dem eigenverantwortlichen Engagement von Vermietern, Campingplatzbetreibern, Gastwirten und Hoteliers. Die Kommunalpolitik kann allenfalls mit den entsprechenden Rahmenbedingungen dazu beitragen.
Wir setzen uns für Tourismusförderung ein – auch mit Wiederaufnahme von Überlegungen zum Wegebau: ein barrierefreier Weg zum See ist in Ascheberg immer noch nicht vorhanden. Ein solcher Weg würde aus der Ortsmitte einen freien Blick auf den Plöner See ermöglichen und die Schönheit unserer Ortslage hervorheben!
Zugunsten eines ansprechenden Ortsbildes wünschen wir uns mehr Mülleimer in Ascheberg.
Per Zug ist Ascheberg immer noch nicht barrierefrei zu erreichen. Mit diesen Maßnahmen würden wir die Attraktivität unseres Ortes erheblich steigern, für uns Einheimische und für unsere Gäste.
- Energie
An unseren kommunalen Einrichtungen sollen wirtschaftlich vernünftige Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs geprüft, erarbeitet und kurzfristig in den Haushalt eingeplant und zeitnah umgesetzt werden.
- CO2 Verpressung / Fracking / Altlasten
Die FDP Ascheberg lehnt die Verpressung von Kohlendioxyd im Untergrund, unabhängig von dem damit verfolgtem Zweck, auch weiterhin ab.
Auch die Beantragung von Erkundungsbohrungen in unserem Gebiet betrachten wir weiterhin mit Sorge. Liberale Kommunalpolitik stellt sich jedem Vorhaben entgegen, dass zu einer CO2 Endlagerung führt. Das schließt insbesondere die Planung, Errichtung von Plattformen, Pipelines, Rohrleitungen und andere Strukturen zum Transport von CO2 ein. Atemluft und Trinkwasser sind wesentliche Bestandteile des Lebens und dürfen diesem Risiko nicht preisgegeben werden.
Die Stühle reichten nicht aus bei unserem traditionellen Neujahrsempfang der Kreis FDP und der FDP Fraktion im Plöner Kreistag, der am Sonntag bei schönstem Blick auf die Kieler Förde im Casa Tripaldi in Laboe stattfand. Rund 80 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden fanden den Weg zu unserem Empfang.
Nach der Begrüßung, in der der Fraktionschef Martin Wolf an die Kreistagsabgeordneten appellierte, die Kreisfinanzen nicht außer Acht zu lassen, sprach der ehemalige Bundesminister der Justiz Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, den die FDP als Gastredner gewinnen konnte.
Er sprach über internationale Politik, Bundespolitik und ließ auch die Kommunalpolitik nicht zu kurz kommen. Politik und Mitbürger ermahnte er, nicht moralisierend durch die Welt zu ziehen und den anderen Nationen die Welt zu erklären. Vielmehr sollten wir alle dafür sorgen, die Europäische Zusammenarbeit zu intensivieren, zu verbessern und weiter auszubauen. Bundespolitisch relevant, so Schmidt-Jortzig, seien u.a. die Herausforderungen, die mit Zuwanderung einhergehen und die Aufgaben, die daurch weiter auf die Kommununen und Menschen vor Ort zukommen.
Eine weitere anspruchsvolle und wichtige Aufgabe sei eine erfolgreiche Energiewende mit einem realistischem Erwartungshorizont: Nicht alles zugleich und auf einmal und lieber Anreize schaffen anstatt zu verbieten.
An Kritik gegenüber der großen Koalition sparte der Minister a.D. nicht. Zu sehr halte sie sich mit personellem auf und verzettele sich im täglichen Klein-Klein. Sein nüchternes Fazit: „Die große Koaltion ist am Ende“.
Der Liberale rief die Grundfesten der FDP in Erinnerung: „Die Selbstbestimmtheit des eigenen Lebens ist für uns Liberale das höchste Gut. Bei der Umsetzung dieser Vorstellung muss sich jeder Einzelne in die Bresche werfen. Die Menschen sollten sich engagieren und Verantwortung übernehmen“.
Martin Wolf ergänzte mit einem Udo Lindenberg Zitat: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“